Ein entsetzter Arzt kann nicht fassen, was die Hygienediktatur unseren Kindern antut.
"Schande über euch!": So deutliche Worte richtet ein sichtlich erschütterter Arzt an die Adresse von Eltern und Lehrern, die in der Coronakrise Kindern psychische Gewalt antun. Während er schildert, was er in seiner Praxis mit verängstigten, traumatisierten Kleinen erlebt, kämpft er mit den Tränen. Unverantwortlich findet es dieser Arzt, „ohne jeden medizinischen Hintergrund“ Kindern Masken aufzuzwingen, ihnen überzogene Angst vor einem schrecklichen Killerkeim einzujagen und ihnen zu suggerieren, ohne Lappen im Gesicht könnten sie Oma umbringen. Sein Appell hier.
Unverantwortlich findet es dieser Arzt, „ohne jeden medizinischen Hintergrund“ Kindern Masken aufzuzwingen, ihnen überzogene Angst vor einem schrecklichen Killerkeim einzujagen und ihnen zu suggerieren, ohne Lappen im Gesicht könnten sie Oma umbringen.
Ist dieser Arzt ein Covidiot? Immerhin kann er sich auf wissenschaftliche Studien berufen:
In Island ergab eine landesweite Studie, die 360.000 Menschen einbezog - 12 % der gesamten Bevölkerung –„KEINEN EINZIGEN Fall, in dem ein Kind unter zehn Jahren seine Eltern angesteckt hat“.
Auch gibt es bisher weltweit KEINEN EINZIGEN bestätigten Fall, in dem sich ein Lehrer bei einem Schüler ansteckte, wie der britische Epidemiologe Mark Woolhouse feststellt.
Wie steht es mit älteren Schülern? Im Juli 2020 hatte eine südkoreanische Studie Besorgnisse geschürt: Angeblich verbreiten 10- bis 19-Jährige das Coronavirus häufiger als Erwachsene. Doch soeben kommt Entwarnung: Zusätzliche Daten, so mussten die Forscher nun kleinlaut eingestehen, hätten die Frage aufgeworfen, wer wen angesteckt hat. Einige Mitglieder des gleichen Haushalts, in dem infizierte Kinder lebten, waren dem Virus zur selben Zeit ausgesetzt gewesen wie der Nachwuchs. Nun stießen sie bloß auf einen einzigen Fall, bei dem ein 16-jähriges Mädchen vermutlich ihre 14-jährige Schwester angesteckt hatte. Die 40 Infektionen von 40 weiteren Kontaktpersonen älterer Kinder ließen sich allesamt durch eine gemeinsame Virus-Exposition erklären.
Insgesamt ist das Erkrankungs- und Übertragungsrisiko bei Kindern minimal.
Die Volksgesundheit in Ländern wie Schweden und den Niederlanden, ohne jeglichen Maskenzwang in Schulen oder sonstwo, bietet deutschen Kultuspolitikern keinerlei empirischen Anlass zur Bangemache.
Insbesondere für Maskenzwang in Kitas, Kindergärten und Schulen bei unter Zehnjährigen gibt es keinen medizinischen Grund. Vier medizinische Fachgesellschaften warnen in einer gemeinsamen Erklärung eindringlich davor. (1) Der Anteil dieser Altersgruppe an allen positiv Getesteten liegt gerade mal bei 1 bis 2 %.
Dass „kleine Kinder das Virus verbreiten und Schulen Covid-Hotspots sind“, erklärte Ende Oktober auch Nature für „unwahrscheinlich“ – immerhin neben Science die weltweit angesehenste Zeitschrift für Naturwissenschaften. Sie verweist auf „weltweit gesammelte Daten. (…) Entgegen aller Befürchtungen stieg die Zahl der Covid-19-Infektionen nicht sprunghaft an, als Schulen und Kindertagesstätten nach dem Abklingen der Pandemie wieder geöffnet wurden. (…) Mehr als 65.000 Schulen in Italien wurden im September 2020 wiedereröffnet, obwohl die Fallzahlen stiegen. Aber nur 1.212 Schulstandorte hatten vier Wochen später Ausbrüche erlebt. In 93 % der Fälle wurde nur eine Infektion gemeldet, und nur an einer höheren Schule gab es einen Cluster von mehr als 10 Infizierten.“
Aus dem australischen Bundesstaat Victoria, wo im Juli 2020 eine zweite Welle von COVID-19-Infektionen auftrat, vermeldete Nature „ebenfalls keine großen Ausbrüche im Zusammenhang mit Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, obwohl die Schulen nur teilweise geöffnet waren. Zwei Drittel der 1.635 COVID-19-Infektionen in Schulen beschränkten sich auf einen einzigen Fall, und 91 % betrafen weniger als 10 Personen.“
„Wissenschaft verlangt: ‚Öffnet die Schulen!‘“: So überschreiben ein Arzt und Senior Fellow der US-Eliteuniversität Stanford, der Arzt Dr. Scott W. Atlas, und der Harvard-Professor Paul E. Peterson einen gemeinsamen Forschungsüberblick im Online-Magazin The Hill. „Um Covid-19 zu stoppen, drohen viele Gouverneure, Bürgermeister und Superintendenten damit, die Schulen geschlossen zu halten, ohne den größeren Schaden zu bedenken, der entsteht, wenn man sich weigert, sie zu öffnen.“ So erklärte der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio: "Wir müssen sicherstellen, dass die Kinder sicher sind.“ - „Die Ironie dabei ist, dass Kinder in der Schule bereits sicher sind“, erwidert das Autorenteam. „Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) geben an, dass von den ersten 68.998 US-Todesfällen durch COVID-19 nur 12 bei Kindern unter 14 Jahren aufgetreten sind - weniger als 0,02 Prozent. Auch tötet das Coronavirus keine Teenager. Bei der letzten Zählung lag die Zahl der Todesfälle bei Kindern unter 18 Jahren ohne Grunderkrankung bei einem; nur zehn der 16.469 bestätigten Coronavirus-Todesfälle in New York City waren bei Kindern unter 18 Jahren. Das ist vergleichbar mit der Sterblichkeitsrate bei den unter 20-Jährigen in Frankreich, die auf 0,001 Prozent geschätzt wird, und in Spanien.“
„Der Tod auch nur eines Kindes ist natürlich tragisch“, räumen Atlas und Peterson ein. „Dennoch muss man bedenken, dass nach Schätzungen der CDC in den Jahren 2017-18 bis zu 600 Kinder in den USA an der saisonalen Grippe starben, während die Schätzung der CDC für COVID-19-Todesfälle nur 12 beträgt.“
„Leider wird es schnell zur konventionellen Weisheit, dass die Schüler an Halbtagen teilnehmen, Masken tragen, die Pausen auslassen, sich einen halben Meter voneinander entfernen und die Hälfte ihrer Zeit vor dem Computer verbringen sollen - alles im Namen der sozialen Distanzierung. (…) Wie kann man sich sozial und emotional entwickeln, wenn man in der Pause auf Distanz zu seinen Freunden bleiben muss? Wie können Lehrer mit Masken im Gesicht unterrichten? All das grenzt ans Absurde, wo wir doch inzwischen wissen, dass soziale Distanzierung und Gesichtsverhüllung für Kinder völlig unnötig sind. Noch nie wurden Kinder in der Schule einer so ungesunden, unangenehmen und bildungsfeindlichen Umgebung ausgesetzt, und die Wissenschaft kann den Gesamtschaden, der dadurch entsteht, nicht genau definieren. Aber die Wissenschaft sagt uns, dass die Risiken von COVID-19 zu minimal sind, um das erzieherische, soziale, emotionale und körperliche Wohlbefinden - ganz zu schweigen von der Gesundheit - unserer jungen Menschen zu opfern.“
Welcher Propaganda Kinder in Schulen mittlerweile ausgesetzt sind, lässt dieses Video erahnen.
Hier schildert ein kleines Mädchen, wie es den coronoiden Schulalltag erlebt.
Eine entsetzte Heilpraktikerin, selbst Mutter, kann die „bittere Wahrheit“ nicht fassen: „Auf Kinder, die die rigiden Hygieneregeln an Schulen nicht einhalten können oder wollen, wird massiver Psychoterror ausgeübt“, so schreibt sie in einem Magazinbeitrag über „Behördliche Kindesmisshandlung“. „Isolation von den Mitschülern, Wegsperren in der Wohnung und Besinnungsaufsätze, die ihnen das offizielle Narrativ einimpfen sollen, sind Usus. Dies gilt auch für Kinder, die von ihren Eltern zu Demos für die Grundrechte mitgenommen wurden. Selbst vor Vorschulkindern, für deren noch nicht gefestigte Psyche die Erfahrung des Ausgegrenztseins extrem traumatisierend sein muss, machen die Tugendwächter nicht halt.“
Und kein Verfassungsgericht stoppt sie.
Harald Wiesendanger
Anmerkung
(1) https://www.krankenhaushygiene.de/ccUpload/upload/files/2020_05_19_Stellungnahme_DGKH_Covid-19_Kinder.pdf; https://www.welt.de/politik/deutschland/article208075525/Corona-Kitas-und-Grundschulen-vollstaendig-oeffnen-uneingeschraenkt.html; https://www.springermedizin.de/covid-19/gesundheitspolitik/kitas-und-schulen-zeitnah-oeffnen-/17999084; http://www.zwd.info/vier-medizinische-fachgesellschaften-kitas-und-schulen-sollen-wieder-uneingeschraenkt-oeffnen-1.html; https://www.spiegel.de/panorama/bildung/corona-krise-mediziner-fordern-komplette-schul-und-kita-oeffnung-a-4d1a0336-680d-4259-818e-7a263732f811.
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